Die Legasthenietherapie richtet sich an Schüler, die besondere Schwierigkeiten in den Grundlagen der geschriebenen und gelesenen Sprache aufweisen, die Probleme in der Wahrnehmungsverarbeitung sowie Schwierigkeiten in der Aufmerksamkeitsspanne, in der Konzentrationsfähigkeit und/oder im Arbeitstempo haben. Es besteht meistens eine Diskrepanz zwischen guten Leistungen im allgemeinen Lernen, insbesondere im mathematischen Bereich, und ungenügenden Leistungen in der Rechtschreibung und/oder im Lesen. In Ausnahmefällen treten die Schwierigkeiten im sprachlichen und mathematischen Bereich auf.
Es ist in der Regel die Klassenlehrperson, die für ihre Schülerinnen und Schüler den Bedarf einer zusätzlichen Unterstützung feststellt und beantragt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass für Ihr Kind eine Legasthenietherapie förderlich wäre, wenden Sie sich bitte direkt an die Lehrerin oder den Lehrer.